Vor der Wende (1998) beteiligte er sich weltweit an der ungarnsprachigen Exilliteratur im Westen mit Veröffentlichungen in Europa, Australien und in den USA. Seine Veröffentlichungen nach 1998 sind hauptsächlich in Ungarn und Deutschland in zahlreichen Fachzeitschriften und Anthologien erschienen.

László Kova leitet die Gruppe „Kulturmanagement Wort und Musik“, die Autorenlesungen mit Konzerten (Gitarre, Keyboard, Sansula) veranstaltet.

Er ist gern Rezitator eigener Werke (Lyrik und Kurzprosa). Während seinen Autorenlesungen spielt László Kova live musikalische Kläge auf dem Keyboard, wobei Literatur und Musik die Fantasie der Zuhörer in andere Dimensionen heben.

Kova´s Gedichte und Erzählungen sind dynamisch, klar, allgemein-verständlich, wahrheitssuchend, glaubhaft und humorvoll. Seine emotionsreichen und philosophischen Gedanken lagern sich in einer natürlichen Stimmung in seinen Schriften ab, die sich auf dem Papier mit feinen schriftstellerischen und künstlerischen Mitteln einfinden. László Kova´s Schreibweise ist heute abgeklärt: Mit der Kraft innerer Ruhe und Weisheit schreibt er, sagt aus, was ihm am Herzen liegt. Er schreibt und veröffentlicht Ungarisch und Deutsch.

Seine Erzählungen erschienen in den Anthologien u.a.
- "Einblicke" bei pro-cultura in Hamburg,
- "treffpunkt Nr. 2 und Nr. 3" bei Schmidt/Rönhild in Lübeck,
- "Engel-Engel", „Meere“ und "Weihnacht" bei Langen-Müller Verlag in München,
in denen auch Texte von Walter Kempowski, Günter Kunert, Arno Surminski,
Siegfried Lenz herausgegeben wurden,
- "Weichnachtsgeschichten am Kamin Nr. 28, Nr. 29 und Nr. 32" bei Rowohlt
in Reinbek/Hambrg,
- "Das Mädchen mit dem roten Koffer" bei net-Verlag in Tangerhütte,
- "Unvergessene Weihnachten Nr. 14" bei Zeitgut Verlag in Berlin,
- "Bleiben Sie netativ" beim Verlag Expeditionen in Hamburg.

 In der Bücherreihe ´Edition-Budapest-Hamburg´ veröffentlicht László Kova seine Lyrik und Kurzprosa gesammelt, und zwar mit Illustrationen und Zeichnungen, in denen der Verfasser Kova als Literat und Künstler in einem erscheint.